23. November 2025
Großer Besuch hat sich im Schützenheim der FSG Neuburg angemeldet. Der 1. Landesjugendleiter des BSSJ, Markus Maas, ist mit dem „Guschu“, dem Maskottchen der Bayrischen Schützenjugend, nach Neuburg/Zell gereist, um den 1. Preis des Nachwuchsgewinnungspreises der BSSJ zu überreichen.
Beim Empfang waren neben vielen Jugendlichen der FSG, auch unzählige Ehrenamtliche des Neuburger Schützenverein anwesend. Auch 1. Gauschützenmeister Markus Mayr, 1. Gaujugendleiterin Maria Wenger, 3. Bürgermeister Peter Segeth und Stadtrat Wolfgang Schlegl waren bei der Preisverleihung dabei. Zuerst gab es eine Führung durch das Neuburger Schützenheim, welches 1. Schützenmeister Peter Schmidt und 1. Jugendleiter Anton Stemmer den Gästen anbot. Neben den verschiedenen Schießräumen wurde auch das Training der Bogenjugend des Vereins beobachtet. Die Gäste konnten sich dabei von der professionellen Anleitung des C-Trainers Hartmut Post und des Bogenreferenten Markus Amann überzeugen.
Bei der Preisverleihung attestierte Landesjugendleiter Markus Maas, dem Verein eine innovative und sehr gute Jugendarbeit. „Eure Jugendarbeit hat uns tief beeindruckt. Nicht, weil ihr ein oder zwei gute Projekte hattet, sondern weil ihr ein Jahr voller Engagement, Vielfalt und echter Begeisterung für eure Jugend gestaltet habt“, so Landesjugendleiter Maas. Zu den vielen Aktivitäten des Vereins zählen nicht nur Ausflüge in den 3D-Parcour, bei denen die Kinder und Jugendlichen Natur, Technik und Konzentration vereinen. Auch Kletterhallenbesuche, Museumsbesuche, kulturelle Aktionen und Beteiligungen wie am Schloßfest und dem Multikultifest in Neuburg gehören dazu, genauso wie 1. Hilfe-Kurse und gemeinsame Grill- und Spieleabende.
„Mit all eueren Aktivitäten seid ihr ein Vorbild in unserem Verband. Ein Beispiel dafür, wie moderne, offene und lebendige Jugendarbeit aussehen kann. Dafür möchten wir euch heute danken und diesen neuen Bogen für eure Jugend überreichen“, so Markus Maas vom BSSJ. Im Anschluss gab es noch ein gemeinsames Abendessen mit regem Austausch aller Beteiligten. Als Fazit lässt sich festhalten, das die Kgl. Priv. Feuerschützengesellschaft Neuburg gezeigt hat, was in der Jugendarbeit möglich ist, wenn Ehrenamt, Herzblut und ein guter Plan zusammenkommen.
Text/Fotos: Thomas Bauch
